Der alte Tomlisweg ist eine sensationelle Route auf den Pilatus. Allerdings braucht es einigen Mut, dass man nicht einfach umkehrt. Denn eigentlich sieht es immer unmachbar aus.
Sommer
Gotthard und Rheinquelle? Mehr kann man sich zum 1. August kaum wünschen. Eine Mehrtagestour mit viel Geschichte, ruhigen Tälern und spannenden Wanderwegen.
Am nächsten Tag haben wir es uns einfach gemacht und sind zur Staubern und von dort mit der Seilbahn runter nach Frümsen. Dazwischen sind wir noch bei der Saxerlücke vorbeigekommen (Instagram machen) und bei der Staubern haben wir noch auf der Terrasse schön in der Sonne Zmitttag gegessen.
Abwechslungsreiche Mehrtagestour in den Alpen mit traumhafter Aussicht, Bergseeleni, Quellen, Pässe, Menschheitsgeschichte, Hochebenen und Kühen. Erfahrung und Ausdauer sollte man dabei haben, damit es auch lustig wird.
Von der Basadinohütte zur Corno-Griess-Hütte durchwandert man eine wunderbare Hochebene, bevor es am nächsten Tag steil ins Wallis hinunter geht. Diese Bergwanderung bietet so ziemlich alles: karge Berglandschaften, blühende Alpwiesen, Schneefelder, Steinwild, Bergbäche und erneuerbare Energie.
Es war heiss, sehr heiss, zu heiss. Also ging ich in die Schweizer Sonnenstube – ins Tessin. Natürlich in die Berge und nicht an die Seen. Immer schön über 1 700 m ü. M. ging es in zwei Tagen über den Cristallina-Pass nach Robièi.
Unter der Woche ist es eine einsame Wanderung mit wenig bis gar keinem Handyempfang. Dafür gibt es drei Seeli, spannende Bergkulissen, Naturdenkmäler von nationaler Bedeutung und ein Welterbe.
Wer genug hat vom Strassenlärm, von der Lichtverschmutzung oder sonstigen menschlicher Auswüchse, der hat es schwer in der Schweiz. Selten ist man aber so abgelegen wie auf dem Aletschgletscher und doch ist man nicht alleine. Zumindest ein Bergführer sollte dabei sein.
Der Alpstein bietet viel. Neben Einkehrmöglichkeiten, Instagram-Hotspots und Steinböcke auch Abenteuer. Die alpine Route über den Hundstein ist anstrengend und weit von einer entspannten Bergwanderung entfernt. Aber es gibt Edelweiss und, so sagt man, eine wunderbare Aussicht.
Der Alpstein ist spätestens mit dem Erscheinen vom National-Geographic-Buch «Places of a Lifetime» 2015 (ja, das Äscher-Bergrestaurant-Bild) ein Instagram-Mekka. Das Gute am Alpstein ist, dass er auf kleinem Raum sehr viel mehr bietet, als ein hübsch platziertes Bergbeizli. Und dieses Mal ging mein Weg von Süd nach Nord – mal abenteuerlich, mal entspannt – längs durch den Alpstein.