Die Winterwanderung in Zermatt von Blauherd nach Fluhalp «isch ä churze Chut», trotzdem sollte man viel Zeit einplanen. Einfach, um Zeit mit dem Bergpanorama zu haben.
Winterwanderung
Melchsee-Frutt ist bekannt, dass man dort winterwandern kann auch. Daher nicht überraschend, dass ich dort war. Und es ist genau das, was man erwarten darf: Gemütlich schwatzend die Beine bewegen.
Dass man das Matterhorn immer im Blick hat, stimmt, wenn man auch mal zurückblickt. Aber auch wenn man nach vorne schaut, das Gomser Bergpanorama bietet auf dem Hinweg genug.
Die Region Stoos hat nicht umsonst eine Sonne als Logo. So war dann auch die Winterwanderung bei Sonnenschein. Ein kurzes, erholsames Erlebnis mit einsamen Plätzchen.
Über drei gefrorene Seen zu wandern, ist speziell. Das auf der Engadiner Hochebene und bei Sonnenschein ist ein einmaliges Erlebnis. Kaum Gefälle, aber mit der Zeit werden die Beine doch müde. Rastplätze gibt es genug.
Die meisten präparierten Winterwanderwege sind breit. Von der Tschentenalp nach Schermtanne sind die Wege aber auch mal eng und geben so ein Wandererlebnis, dass man sonst nur im Sommer hat.
Eigentlich eine wunderbare Winterwanderung. Bei Wind, Wolken und Kälte ist sie nur halb so amüsant. Zum Glück habe ich diese Wanderung auch schon mal Kaiserwetter und wunderbarer Aussicht gemacht.
Im Winter ist nicht viel vom höchsten Weinberg Europas zu sehen, dafür kann man aber stressfrei eine abwechslungsreiche Rundwanderung machen.