Im Sommer bin ich gerne in den Bergen unterwegs. Dann wenn die Berghütten wieder offen sind und der Schnee nur noch ein Überbleibsel der kalten Jahreszeit ist.
Typisch im Sommer sind mehrtägige Wanderungen, aber nicht nur. Auch ich schlafe gerne in meinem eigenen Bett. Ich geniesse aber, wenn ich entlegene Bergwelten erwandern kann und dabei nicht immer um 5 Uhr in der Früh aufstehen muss. Und es gibt wunderbare Hochebenen und Täler, die ich rein zeitlich oder fitness-technisch auch gar nicht in einem Tag schaffe.
Meine Sommerwanderungen sind also meistens auf den weiss-rot-weissen Bergwanderwegen und ausnahmsweise auf einem weiss-blau-weissen Alpinwanderweg.
Meine Wanderungen im Frühling lassen sich natürlich auch gut im Sommer machen.
Wandererlebnisse im Sommer
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Eine der schönsten Wanderungen. An diese Wanderung vom Berner Oberland ins Walliser Lötschental wird man sich mit Freuden und Sehnsucht erinnern. Das Gasterental mit dem Lötschenpass ist eine Tagestour, die sich mit einer Übernachtung in der Lötschenpasshütte wunderbar in zwei Tage aufteilen lässt.
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Eine viertägige Wanderung, die durch die abgelegene Bergwelt im Graubünden führt. Nicht schwierig, aber trotzdem anstrengend. Vier Tage Abwechslung, Natur und genügend Zeit, um die Wanderung zu geniessen.
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Die Umwanderung des Lac de Tseuzier oder Zeuzier-Sees ist wunderschön und kann gut als Oeschinensee des Wallis durchgehen. Die Wanderung ist gemütlich, wenig anspruchsvoll, bietet dafür Abwechslung und spektakuläre Blicke über den See und die umliegende Bergwelt.
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Das Lavaux: Wandern, Sonne, See und Wein. Also so ziemlich alles, was Spass macht. Ausser man übertreibt es. Eigentlich wollte ich eine entspannte Wanderung machen, aber anstatt, dass ich mich in Lutry mit Wein an den See gesetzt habe, bin ich weiter nach Lausanne gewandert. Man kann sich das Leben auch selber schwer machen.
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Abwechslungsreiche Wege, Geschichte und Geologie bietet diese zweitägige Bergwanderung im Witenwasserental. Natürlich ist der Mythos «Gotthard» allgegenwärtig, dennoch überstrahlt diese Bergwelt die Vergangenheit.
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Im Alpstein war ich bereits dreimal und so suchte ich eine Route aus, die nur wenige Überschneidungen hatte. Zudem sollte sie auch noch Sonnenuntergang und Steinböcke für meine Wanderbegleitung bieten. Also sind wir in Alt St. Johann gestartet, haben auf der Tierwies übernachtet und sind auf den Säntis, vorbei an der Meglisalp und in Wasserauen wieder auf den Zug. Eines voraus: das ist keine einfache Wanderung.
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Eine wunderschöne Bergwanderung, die viel bietet: See, Aussicht, Alpwiesen, Geröll, Schnee und Fels. Sie ist allerdings lang und anstrengend.
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Eine anstrengende Gratwanderung, die mit viel Aussicht belohnt wird. Ausdauer und keine Höhenangst sollte man dabeihaben.
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Eine Bergwanderung durch ein wunderschönes Tal, eine Karstlandschaft und über einen Bergrat. Viel Aussicht, viel Natur und viel Abwechslung.
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Eine entspannte Wanderung durch das Berner und Fribourger Mittelland. Wald, Felder und kleine Dörfer wechseln sich ab.