Es war heiss, sehr heiss, zu heiss. Also ging ich in die Schweizer Sonnenstube – ins Tessin. Natürlich in die Berge und nicht an die Seen. Immer schön über 1 700 m ü. M. ging es in zwei Tagen über den Cristallina-Pass nach Robièi.
Mehrtagestour
Unter der Woche ist es eine einsame Wanderung mit wenig bis gar keinem Handyempfang. Dafür gibt es drei Seeli, spannende Bergkulissen, Naturdenkmäler von nationaler Bedeutung und ein Welterbe.
Der Alpstein bietet viel. Neben Einkehrmöglichkeiten, Instagram-Hotspots und Steinböcke auch Abenteuer. Die alpine Route über den Hundstein ist anstrengend und weit von einer entspannten Bergwanderung entfernt. Aber es gibt Edelweiss und, so sagt man, eine wunderbare Aussicht.
Der Alpstein ist spätestens mit dem Erscheinen vom National-Geographic-Buch «Places of a Lifetime» 2015 (ja, das Äscher-Bergrestaurant-Bild) ein Instagram-Mekka. Das Gute am Alpstein ist, dass er auf kleinem Raum sehr viel mehr bietet, als ein hübsch platziertes Bergbeizli. Und dieses Mal ging mein Weg von Süd nach Nord – mal abenteuerlich, mal entspannt – längs durch den Alpstein.