Dass man das Matterhorn immer im Blick hat, stimmt, wenn man auch mal zurückblickt. Aber auch wenn man nach vorne schaut, das Gomser Bergpanorama bietet auf dem Hinweg genug.
Aussicht
Die Region Stoos hat nicht umsonst eine Sonne als Logo. So war dann auch die Winterwanderung bei Sonnenschein. Ein kurzes, erholsames Erlebnis mit einsamen Plätzchen.
Über drei gefrorene Seen zu wandern, ist speziell. Das auf der Engadiner Hochebene und bei Sonnenschein ist ein einmaliges Erlebnis. Kaum Gefälle, aber mit der Zeit werden die Beine doch müde. Rastplätze gibt es genug.
Die meisten präparierten Winterwanderwege sind breit. Von der Tschentenalp nach Schermtanne sind die Wege aber auch mal eng und geben so ein Wandererlebnis, dass man sonst nur im Sommer hat.
Eigentlich eine wunderbare Winterwanderung. Bei Wind, Wolken und Kälte ist sie nur halb so amüsant. Zum Glück habe ich diese Wanderung auch schon mal Kaiserwetter und wunderbarer Aussicht gemacht.
Das Zürcher Oberland ist für Nichtzürcher kaum ein Wanderziel. Es lohnt sich dennoch, wenn man abgeschiedene und hügelige Landschaften mag. Und man kann soweit wandern, wie man Lust hat und einem die Füsse tragen.
Der Alpstein bietet viel. Neben Einkehrmöglichkeiten, Instagram-Hotspots und Steinböcke auch Abenteuer. Die alpine Route über den Hundstein ist anstrengend und weit von einer entspannten Bergwanderung entfernt. Aber es gibt Edelweiss und, so sagt man, eine wunderbare Aussicht.
Der Alpstein ist spätestens mit dem Erscheinen vom National-Geographic-Buch «Places of a Lifetime» 2015 (ja, das Äscher-Bergrestaurant-Bild) ein Instagram-Mekka. Das Gute am Alpstein ist, dass er auf kleinem Raum sehr viel mehr bietet, als ein hübsch platziertes Bergbeizli. Und dieses Mal ging mein Weg von Süd nach Nord – mal abenteuerlich, mal entspannt – längs durch den Alpstein.
Der Grosse Mythen im Kanton Schwyz ist ein Mythos. Wer ihn besteigt, blickt tief in die Schweizer Seele. Und wer ihn noch nicht bestiegen hat, der sei gewarnt, mancher Mythos lässt man lieber schlafen. Und stolpern sollte man lieber nicht.